Seit August 2022 bin ich freiberuflicher Biologe und betreibe das Büro für Botanik und Mykologie.
Nach der Diplomarbeit (2011: »Kryptogamen als Indikatoren der Landnutzungsgeschichte in Wäldern und Kalkmagerrasen«) und der Doktorarbeit (2016: »Cryptogams as indicator organisms in ecology and conservation biology«) sowie verschiedenen Projekten an der Universität Regensburg war ich bis Juli 2022 Leiter des Referates Botanik am Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe. Für meine Dissertation wurde mir 2017 der Anton-de-Bary-Preis verliehen.
Meine Fachinteressen entspringen diesem Wirkungskreis, mit einem deutlichen Fokus auf Süddeutschland: Die hier vorkommenden Arten der Landpflanzen i.w.S. (Embryophyta) und der Pilze i.w.S., ihre Ökologie, Eigenschaften, Verbreitung und Gefährdung, sowie verschiedene interdisziplinäre Ansätze hierzu. Die Embryophyta sind eine echte Verwandtschaftsgruppe und umfassen die Gefäßpflanzen (Blütenpflanzen, Farne, Schachtelhalme) und die Moose (Laub-, Leber-, Hornmoose). Im Gegensatz dazu werden als Pilze i.w.S. uneinheitlich mehrere Verwandtschaftsgruppen zusammengefasst, von denen mein Interesse speziell den »Großpilzen« (d.h. den Arten, die erkennbare Fruchtkörper bilden) und den lichenisierten Pilzen (= Flechten) gilt.
Profil auf ResearchGate
Schwerpunkte und Forschungsthemen sind z.B.:
Als teilzeitbeschäftigte Lehrkraft habe ich Biologie an der Realschule der Dominikanerinnen St. Maria in Niederviehbach im Schuljahr 2022/23 unterrichtet.
Ehrenamtliche Tätigkeiten: